Kosmetik und Körperpflege

Aktualisiert: Dezember 2019

Dieses Thema nimmt bei uns allen einen grossen Stellenwert ein, weil wir eigentlich fast jeden Tag etwas für die Körperpflege tun und dabei auch Kosmetika unterschiedlichster Art einsetzen. Oft wissen wir aber gar nicht, welche teilweise dramatischen Auswirkungen diese auf Gesundheit und Wohlbefinden haben können. Ich werde in diesem Artikel auf vier wichtige Aspekte eingehen:

  • Lymphsystem
  • Nanopartikel
  • Aluminium
  • Schwangerschaft, Babys, Gene und DNA
  • Sonnenschutzfilter

Ich gehe einfach davon aus, dass Sie mit mir in dem einen Punkt einig sind: Je weniger Chemie, Schwermetalle und – gerade in unserer heutigen Zeit – auch Nanopartikel wir in unseren Körper aufnehmen, desto besser ist das für unsere Gesundheit.

„Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.“

 Oscar Wilde (1854 –1900)

Wir leben in einer Welt der Chemie und Physik, die uns verführt und belastet. Hier liegt eine der Hauptursachen für viele Erkrankungen. Wir haben das Leben in und mit der Natur aufgegeben. Eine Folge ist, dass der Körper die vielfältigen anorganischen, von der chemischen Industrie produzierten Substanzen, Schwermetalle und Nanopartikel nicht erkennen und nicht verarbeiten kann. Er lagert sie in die Gewebe ein, die schliesslich zur Müllhalde werden.

Lesen Sie den Artikel „Die grösste Müllhalde der Welt: Der Mensch".

Diese Substanzen nehmen massiv Einfluss auf unsere DNA und Gene – und das zu unseren Ungunsten. Die Zellen können nicht mehr atmen und ersticken in Dreck und Müll. Wir vergiften uns unbewusst, aber nachhaltig. Eine Zelle, die, mit Müll beladen, langsam erstickt, wehrt sich heldenhaft und kämpft, bis die Zellsteuerung irgendwann einmal zusammenbricht. Mit anderen Worten: Ihr wird die Zellorientierung zum Leben genommen.

Sehen sie sich diese zwei Videos an:

Die Bombe unter der Achselhohle" von Dr. Mauch (ca. 1. Std.) „WHO schweigt zu gesundheitsschädlichen Körperpflegeprodukten" (ca. 2 min.)

Das Lymphsystem

Als tödliche Falle – als «Bombe unter der Achselhöhle» – bezeichnet der Arzt und Autor Dr. med. Walter Mauch in seinem Buch die Deodorantien. Die Achselhöhle enthält das Haupt-Lymphzentrum. Sie ist warm, die Poren und Lymphbahnen sind offen. Jeden Tag und oft mehrfach am Tag geben unzählige Menschen – in gutem Glauben, etwas Gutes für sich zu tun – eine chemische Dosis in die Achselhöhle: das Deodorant. Einem Medikament gleich werden die chemischen Substanzen durch die geöffneten Poren aufgenommen und über das Lymphsystem dem Körper zugeführt. Hier liegt eine der Ursachen für den Brustkrebs, für Allergien und viele andere Erkrankungen. Wir übergiessen unseren Körper mit einer Flut chemischer Körperpflegemittel – jedes mit einem besonderen chemischen Zusammensetzung.
Auch die Ganzkörperpflege, z.B. mit Bodylotionen oder Shampoos, wirkt sich auf Grund der enthaltenen chemischen Substanzen belastend aus. Über die Lymphbahnen und die Haut gelangen diese Gifte in den ganzen Körper und schädigen die Organe. Daraus können vielfältige Krankheiten entstehen. Gehen wir doch den Körper einmal von oben bis unten durch: Augenstörungen wie z.B. grauer Star, Hörsturz, Schwäche des Bindegewebes, Fäulnisprozesse im Mund, Zähne, die weich und entkalkt werden, sind nur einige der Symptome; weiter dringen die Gifte in die Schilddrüse und Lymphbahnen ein und können schliesslich zum Brustkrebs bei der Frau führen.

Die Funktion der Lymphknoten

Im ganzen Körper hat es Lymphgefässe. Diese transportieren die Flüssigkeit, welche sich zwischen den Zellen befindet, zurück zum Venensystem. Die in den Lymphgefässen transportierte Flüssigkeit kommt – quasi auf Zwischenstationen – durch die Lymphknoten, welche eine Reinigungsfunktion ausüben.
Das Lymphabflussgebiet besteht nicht nur aus einzelnen Lymphbahnen mit dazwischen gelagerten Lymphknoten, sondern bildet ein vollständiges Lymphknotengeflecht hinter der Brust. Man teilt dieses ein in Achselhöhlenlymphknoten, in Lymphknoten, welche hinter der Brustmuskulatur liegen, und in solche, welche zwischen der Brustmuskulatur und dem Brustbein liegen. Man spricht hier von verschiedenen Lymphknoten-Levels: Level I (Achselhöhle), Level II (hinter dem kleinen Brustmuskel, dem pectoralis minor) und Level III (zwischen dem kleinen Brustmuskel und dem Brustbein).
Es hat noch weitere Lymphknoten, nämlich jene, welche hinter dem Brustbein liegen (die mammaria interna Lymphknoten), solche, welche oberhalb des Schlüsselbeins liegen (supraclaviculäre Lymphknoten), jene am Hals (juguläre Lymphknoten) und jene in der Brust selbst (intramammäre Lymphknoten).

Das lymphatische System setzt sich zusammen aus den Lymphgefässen und den lymphatischen Geweben. Dazu gehören die Lymphknoten, die Thymusdrüse (Thymus), die Milz (Lien) und die Mandeln (Tonsillae). Das Lymphgefässsystem ist also ein Netzwerk feiner Gefässe, das eng mit dem Blutgefässsystem zusammenarbeitet. Die Lymphgefässe führen aus dem Körpergewebe überschüssige Zellflüssigkeit, Fremdstoffe und Stoffwechselprodukte ab. Die Lymphozyten, die ständig im Körper zirkulieren, halten auf diese Weise den Abwehrmechanismus in Gang.

 

Lymphsystem

Lymphflüssigkeit wird durch Lymphgefässe transportiert, die im Unterschied zu den Blutgefässen kein geschlossenes System bilden. Die Lymphgefässe verlaufen neben den Arterien und Venen. Sie haben eine äusserst dünne, durchlässige Wand, die es ermöglicht, dass neben überflüssiger Zellflüssigkeit auch Bakterien sowie grössere Moleküle und Partikel aus den Geweben abtransportiert werden können. Ähnlich wie die Venen verfügen die grösseren Lymphgefässe über Rückstauklappen, die verhindern, dass Lymphflüssigkeit in das Gewebe zurückfliesst. Fast alle Körpergewebe haben Lymphgefässe. Davon ausgenommen sind nur das Zentralnervensystem, die Knochen, die Knorpel und die Zähne.
Die wässrige Lymphflüssigkeit – ein Produkt aus Blutplasma – durchfliesst über ein eigenes Kapillarsystem alle weichen Körpergewebe und hat reinigende Funktion. Ihre Zusammensetzung variiert je nach Körperregion. Während die Lymphe aus den Eingeweiden zum Beispiel sehr fetthaltig ist, hat die Lymphe der Gliedmassen einen hohen Eiweissanteil. In den Lymphknoten wird ein Teil der Lymphozyten gebildet, die im Blutgefäss- und im Lymphgefässsystem zirkulieren. Die Lymphknoten dienen als Filterstationen, in denen Krankheitserreger und Fremdkörper abgefangen und unschädlich gemacht werden. Die Milz ist ein weiches, schwammartiges Organ. Ähnlich wie die Lymphknoten filtert sie Blut, entsorgt alte Blutkörperchen und bildet neue. Die Milz liegt unter dem linken Zwerchfell im Oberbauch und wiegt etwa 200 Gramm. Im ersten Lebensstadium ist die Milz wesentlich an der Bildung der roten Blutkörperchen beteiligt. Nun wissen Sie, welche wichtige Stellung in Bezug auf die Reinigung des Körpers das Lymphgefässsystem einnimmt – ein guter Grund, Sorge zu diesem sensiblen und verletzlichen System zu tragen.

Nanopartikel: so klein – und doch so schädlich. Nanopartikel sind aus dem heutigen Leben und Alltag praktisch nicht mehr wegzudenken. Und dies, obwohl wir sie nicht einmal wahrnehmen: Diese für das Auge unsichtbaren Kleinstteilchen sind ein Verbund aus Atomen oder Molekülen in der Grössenordnung von 1 bis 100 Nanometern (1 Millimeter sind 1‘000‘000 Nanometer). Also entspricht 0,1 Nanometer ein Zehnmillionstel Millimeter. Diese Teilchen, grösser als Atome, aber kleiner als Zellen, werden in der Kosmetik für den Transport von Wirkstoffen in das Zellinnere genutzt. So dringen die Substanzen zwar gut ins Innere ein und können so ihre Wirkung entfalten – aber es besteht das grosse Risiko einer Schädigung der DNA. Nanoteilchen werden heute fast überall und an den unmöglichsten Orten eingesetzt. Nur bemerken wir sie nie. Und das kann zum Teil sehr fatale Folgen haben. Durch ihre kleine Grösse sind die Nanopartikel so etwas wie vollkommen unberechenbare Winzlinge.

Wo werden Nanopartikel eingesetzt? Einige Beispiele:

  • Zahncremes
  • Sonnenschutzmittel
  • Antitranspirante Sportbekleidung (Funktionskleidung)
  • Desinfektionsmittel
  • Optimierung von Lebensmitteln
  • Verpackungen
  • Schokolade (damit sich das Erscheinungsbild nicht verändert)
  • Ketchup (um es zähflüssiger zu machen)
  • Milch (damit sie sich blau verfärbt, sobald sie schlecht wird
  • Kochsalz (damit es nicht klumpt)
  • Medikamente (um bestimmte Stoffe an die richtige Stelle zu bekommen)
  • Kosmetikprodukte
  • Vitaminpräparate (zur Erhöhung der Wirksamkeit)
  • Oberflächenbehandlungen von verschiedenen Materialien
  • aber auch Autoreifen und viele andere Produkte des täglichen Lebens.

Da erstaunt es kaum, dass praktisch keine Studien erhoben und Forschungen betrieben werden, die aufzeigen könnten, ob und wie sehr diese Partikel den Menschen und die Umwelt belasten. Denn auch hier lässt sich mächtig viel Geld verdienen: Nach Angaben des Umweltbundesamtes Deutschland arbeiten rund 800 Firmen auf diesem Gebiet. Im Jahr 2007 wurden hierzulande rund 33 Milliarden Euro Umsatz mit entsprechenden Produkten gemacht. 2015 könnte das Weltmarktvolumen bereits bei drei Billionen Euro liegen, schätzen Experten.
Es gibt zwei Arten von Nanopartikeln: Einerseits die natürlichen, die zum Beispiel durch einen Vulkanausbruch oder durch grossflächige Brände entstehen. Und andererseits die synthetisch hergestellten, die mit einer bestimmten chemischen Eigenschaft oder Funktion belegt sind. Letztere werden in der Industrie benutzt.
 
Übrigens: Naturkosmetik kommt ohne Nanopartikel aus. Bedeutende Unterschiede zur industriellen Fertigung gibt es auch bei der Umwandlung pflanzlicher Rohstoffe in kosmetische Produkte. Denn kein natürlicher Rohstoff kann „einfach so“ verwendet werden. Damit er seine Wirksamkeit im Pflegekomplex entfalten kann, muss man den natürlichen Rohstoff zunächst verarbeiten. Hierfür nutzt die Naturkosmetik die Verarbeitungsverfahren der sogenannten sanften Chemie: Pressung, Destillation, Filterung, Zerstossen, Zerkleinern, Zentrifugieren, Abkochen, Aufgiessen, Mazeration, Fermentierung etc. Durch diese schonenden Prozesse bleiben die natürlichen Eigenschaften und aktiven Bestandteile der Rohstoffe vollständig erhalten. Die verwendeten pflanzlichen Inhaltsstoffe sind also wirklich naturbelassen. Auf der anderen Seite stehen Verarbeitungsverfahren konventioneller Hersteller, die ihre Rohstoffe mithilfe chemischer Substanzen und Verfahren wie Veresterung, Hydrierung, Sulfatierung, Alkylierung, Ethoxylierung, Ionisierung etc. aufbereiten. Diese wenig schonenden chemischen Verfahren greifen in die Struktur der behandelten Rohstoffe ein und modifizieren ihre Eigenschaften. Es handelt sich letztendlich also nicht mehr um natürliche Inhaltsstoffe im eigentlichen Sinne. Die Endprodukte der Bio- und Naturkosmetik hingegen basieren auf einer sauberen Rezeptur. Sie enthalten keine bedenklichen chemischen Bestandteile und Nanopartikel, die künstlich hinzugefügt wurden und die auf lange Sicht unsere Gesundheit gefährden können.

Aluminium – die unsichtbare Bedrohung

Aluminium ist zu einem allgegenwärtigen Begleiter in unserem Alltag geworden. Umso dringlicher stellt sich die Frage, wie wir mit Aluminium umgehen – oder präziser: Wie wir es in unserem Alltag so weit wie möglich vermeiden können. Nicht immer wird der Name Aluminium verwendet, sondern z.B. auch Alaun. Das im Alaunstein enthaltene Kaliumalaun (Potassium Alaun) wird auch als Kaliumaluminiumsulfat oder als Aluminiumkaliumsulfat-Dodecahydrat bezeichnet. Als feste Aluminiumverbindung setzt sich das Hydrat nicht auf der Haut fest. Der chemisch inerte, das heisst unbeteiligte Stoff löst sich durch natürliches Schwitzen oder beim Duschen ab. Im Gegensatz zu den in manchen herkömmlichen Deos enthaltenen Aluminiumchlorhydraten setzt er kein Aluminium frei. Aluminiumoxid respektive –Hydroxid ist Hauptbestandteil diverser Tonminerale und schadet dem menschlichen Körper nicht. In verschiedenen Artikel im Internet kann man Lesen, es wirkt ausschliesslich auf der Haut und gelangt nicht in die Blutbahn. Ob der Körper aber wirklich nichts aufnimmt, von dem wir etwas auf die Haut schmieren, bezweifle ich.

Die Quellen der Aluminiumbelastung:

  • Aluminiumdosen (besonders bei sauren oder fluoridhaltigen Getränken wie z.B. Energydrinks). Auch bei beschichteten Dosen geht vermehrt Aluminium an das Getränk über.
  • Aluminiumbeschichtete Konservendosen
  • Aluminiumtöpfe und Aluminiumgeschirr (besonders bei Zubereitung säurehaltiger Speisen oder Verwendung von fluoridhaltigem Kochwasser)
  • Aluminiumfolie (Verpackung von Schokolade, Faltkartons für Getränke, sofern die Aluminiumfolie nicht mit Polyethylenfolie beschichtet ist). Auch beim Backen in Aluminiumfolie wird die Nahrung belastet.
  • Aluminiumbleche in der Bäckerei
  • Aluminiumhaltige Kosmetika, Achselroller und Sprays (Aufnahme vor allem über die Riechnerven)
  • Aluminiumhaltige Arzneimittel (z.B. Phosphatbinder oder Antazida zur Neutralisierung der Magensäure)
  • Aluminiumzusätze in Impfstoffen
  • Trinkwasser (durch natürliche Quellen oder Rückstände, etwa wenn Aluminiumsulfat zur Entkeimung im Wasserwerk verwendet wird). Dies gilt besonders dann, wenn viel Aluminium in monomerer Form vorliegt, wenn also wenig Kalzium, Magnesium und Kieselsäure im Wasser vorhanden sind und durch sauren Regen vermehrt Aluminium ins Grundwasser eingetragen wird und nicht hinreichend gebunden wird.
  • Kaffee-Kapseln: Die Kaffeehülse wird durchstochen, was unweigerlich zu einer Abrasion führt, umso mehr, da heisses Wasser unter grossem Druck durch die Kapsel gepresst wird. Infolgedessen gelangen ausgestanzte Aluminiumteilchen in die Brühe und werden frisch und frei mitgetrunken.
  • Luft
  • Nahrung (etwa, wenn durch sauren Regen oder Fluorbelastung des Regenwassers vermehrt Aluminium im Boden mobilisiert und von den Nahrungspflanzen aufgenommen wird).

In Nahrungsmitteln:

  • Stabilisatoren:
  • Aluminiumsulfat (E520)
  • Aluminiumnatriumsulfat (E521)
  • Aluminiumammoniumsulfat (E523)
  • Trennmittel:
  • Kieselsalze Natriumaluminiumsilikat (E554)
  • Kaliumaluminiumsilikat (E555)
  • Calciumaluminiumsilikat (E556)
  • Calciumaluminat (E598).
  • Nahrungsmittelzusätze:
  • als silbriger Farbstoff (E 173) im Zuckerguss
  • als Trockenpulver (E 599), damit zum Beispiel Käsescheiben nicht aneinander kleben
  • als Festigungsmittel (E 521, E 522, E 523) bei kandierten Früchten und anderen Obstprodukten
  • als Backtreibmittel (E 541) in Feinbackwaren.

Eine dramatische Folge: Die Poren unter der Achselhöhle werden durch das Aluminium verschlossen. Ironisch könnte man sagen: Das scheint ja ganz wichtig zu sein, dass die Poren unter der Achselhöhle geschlossen werden, damit der Körper-Müll bloss nicht mehr nach aussen abgesondert werden kann. Der Ernst ist aber: Durch diesen Ausscheidungs-Stopp können sich im Körperinneren verheerende Folgen zeigen. Die reaktionsfreudigen Alu-Ionen verschmelzen mit den Zellen der Haut und verkleben dabei die Schweissdrüsen, sodass man kaum noch schwitzt. Schon eine geringe Menge Aluminium lässt die roten Blutkörperchen verklumpen und führt zur Blutgerinnung. Im Blut wird Aluminium stark an Plasmaprotein, vor allem an Transferrin, gebunden, so dass es nicht über die Nieren filtriert wird – auch nicht, und das kann besonders dramatische Folgen haben, bei der Dialyse.

Aluminium ist der grosse Phosphaträuber und führt zur Knochenerweichung – Osteomalazie – was man in jedem wissenschaftlichen Fachbuch nachlesen kann. Es spaltet das Calcium- phospat im Knochen. Die Folge: Der Knochen verliert sein Calcium, und an die Stelle des Calciums setzt sich das Aluminium; es entsteht Aluminiumphosphat. So wird der Knochen weich und verliert seine Stabilität: Er ist nicht mehr belastungsfähig und verformt sich.

Die meisten Deos und viele Kosmetika enthalten als Grundlage Glyzerin, ein dreiwertiger Alkohol, eine hochkarätige Säure. Glyzerin ist der grosse Kalkräuber. Der Knochen wird entkalkt, porös, instabil. Es entsteht Osteoporose. Glyzerin plus Aluminium – diese unheilige Allianz geht voll ab! Über die Achselhöhlen erreicht dieses Duo die Lymphbahnen und die Blutbahnen des Menschen. Glyzerin bindet die wichtigen ungesättigten Fettsäuren und das lebenswichtige Vitamin E. Es entstehen Fette, und diese Verfettung tritt gekoppelt mit schweren Stoffwechselstörungen ein.

Die ersten Krankheitszeichen wie Müdigkeit, Leistungsschwäche oder Schlafstörungen treten bereits nach wenigen Wochen der Überforderung des Körpers durch das Aluminium auf. Und schon nach wenigen Monaten beginnen die ersten rheumatischen Beschwerden, Muskelschmerzen etc. Wobei natürlich gilt: Nicht jeder Mensch ist gleich empfindlich; die individuelle Störungs- und Krankheitsanfälligkeit ist abhängig von seiner Konstitution und Lebensstil.
Auffällig ist auch, dass 60 Prozent der Krebsfälle im oberen äusseren Quadranten der Brust auftreten. Die Häufung wurde bisher damit erklärt, dass der Bereich neben den Achseln aus besonders dichtem Gewebe mit zahlreichen milchbildenden Zellen besteht. Diese Zellen sind – infolge von Schäden an der Erbsubstanz DNA – auch besonders gefährdet für unkontrolliertes Wachstum und Krebs. Dabei wird völlig übersehen, dass sich Frauen meist die Achselhaare rasieren – wobei die Hautzellen geschädigt werden. An einem wissenschaftlichen Hautmodell zeigt sich eindrucksvoll, dass der Anteil des Aluminiums, der ins Gewebe eindringt, um das Sechsfache ansteigt, wenn die Hautzellen beschädigt sind. Und auch das noch: Bereits wenige Stunden nach der Anwendung waren die Inhaltsstoffe im Blut nachweisbar. Mehr Informationen über Brustkrebs finden Sie dazu im Internet unter Frau Philippa Darbre, Professorin für Biochemie.
Je weiter man von den Achseln weggeht, desto geringer wird die Aluminiumkonzentration im Brustgewebe. Und wenn man die Flüssigkeit aus der Brust krebskranker Frauen mit jener von gesunden vergleicht, findet man dort eine doppelt so hohe Konzentration an Aluminium. Es scheint tatsächlich so, dass Aluminium fähig ist, eine normale Zelle in eine Krebszelle zu verwandeln.
Zudem lagert sich aufgenommenes Aluminium langfristig im Gehirn und in den Knochen ab. Das zeigt sich deutlich anhand der hohen Aluminiummengen in den Nervenfasern der Gehirne von Alzheimer-Patienten, die man untersucht hat. Im Gehirn angelangt, kann Aluminium einen Grundstock für Plaques und Fibrillenbündel bilden. Die Blut-Hirn-Schranke kann ihre Aufgaben nicht mehr richtig wahrnehmen, sie wird zerstört.
Die Gefahr von Aluminium besteht also vor allem in seiner Langzeitwirkung in unserem Körper. Das Hauptsymptom einer Aluminiumvergiftung ist der Verlust der geistigen Fähigkeiten. Angefangen mit Vergesslichkeit und Konzentrationsschwierigkeiten kann eine zu hohe Aluminiumkonzentration im Körper schliesslich zur Demenz führen. Auch Knochen- weiche und Knochenmasseverlust sowie Nieren- und Gewebeschäden lassen sich häufig auf dieses Leichtmetall zurückzuführen. Für die Alzheimer-Prävention ist es deshalb entscheidend zu wissen, wie wir den direkten Kontakt mit Aluminium im Alltag einschränken können.
Wird fluorhaltiges Wasser in Aluminiumtöpfen gekocht, so löst sich zehnmal soviel Leichtmetall heraus wie bei Wasser ohne Fluoridzusatz. Es bildet sich Aluminiumtrifluorid, ein Stoff, der leicht durch die Darmwand und durch die Blut-Hirn-Schranke schlüpft.

Aluminium befindet sich auch als Bestandteil des Feinstaubs in der Luft. Die bei Sprays üblicherweise verwendeten Aluminiumverbindungen werden beim Einatmen vor allem im Nasen-Rachen-Raum abgelagert. Die Aufnahmerate für Aluminium im Darm erhöht sich durch Zitronensäure und Ascorbinsäure (z. B. in sauren Früchten) und Glutamat (Geschmacksverstärker), wobei an Glutamat gebundenes Aluminium auch leicht die Blut-Hirn-Schranke durchdringt und das Gehirn zunehmend belastet. Das Fatale: Süssgetränke enthalten viel Zitronensäure (E 330). Diese löst Aluminium nicht nur aus der Dosenwand, sondern transportiert es direkt ins Gehirn. Maltose fördert die Fähigkeit von Aluminium, vom Blut ins Gehirn überzugehen. Maltose (die lateinische Fachbezeichnung für Malzzucker) ist ein Abbauprodukt der Stärke, wobei es sich um einen weissen, kristallinen Zweifachzucker handelt. David Chang und I-Fu Shih reichten 1991 Patent Nr. 5003186 beim US-Patentamt einen Antrag für die „Stratosphärische Welsbach-Anreicherung zwecks Reduktion der globalen Erwärmung“ ein. Dabei handelt es sich vornehmlich um Aluminiumoxide in Pulverform und Bariumsalze, welche am Himmel auf ca. 10‘000 bis 12‘000 Metern Höhe mit Flugzeugen ausgestreut werden und die «als reinweisse Federstreifen» zu sehen sind. Den Metallpartikeln wird eine Doppelfunktion zugeschrieben: Zum einen sollen sie bewirken, dass die von der Erde abstrahlende Hitze (mittels eines photochemisch hochkomplizierten Verfahrens) in Licht und dann in Infrarotstrahlung umgewandelt und danach in den Weltraum abgeleitet wird. Zum andern soll sich das hereinströmende Sonnenlicht am Aluminiumpulver brechen, wodurch dieses ebenfalls in den Weltraum hinaus reflektiert werden soll, ohne den Erdboden zu erreichen.

Für mehr Informationen über „Aluminium in der Umwelt" schauen Sie sich diese Videos an.

Als würde das, was Aluminium schon alles anrichtet, nicht schon genügen! Die in der Atmosphäre ausgestreuten Partikel sind während eines Zeitraumes von bis zu einem Jahr wirksam, wenn einmal eine ausreichende Sättigung des Zielgebietes erreicht wurde. Diese Feinstaubpartikel aus der Atmosphäre dringen durch die Atmung in die Lunge ein und schädigen sie.
Aluminium hingegen, das wir durch das Essen und Trinken aufnehmen, wird bei gesunden Nieren zum grossen Teil über den Urin ausgeschieden, und auch über die Galle wird Aluminium eliminiert.
Eindeutige Beweise dafür, dass zu viel Aluminium im Trinkwasser das Erinnerungsvermögen beeinträchtigen kann, wurden übrigens schon 1988 erbracht. Ein Zwischenfall im Wasserwerk in Camelford in Cornwall, England, führte dazu, dass die Bevölkerung dort Wasser mit enorm erhöhten Aluminiumsulfatwerten trank. Gedächtnisverlust war ein sehr verbreitetes Leiden unter den bedauernswerten Menschen, die dieses kontaminierte Wasser zu sich nahmen. Aluminium wirkt neurotoxisch, blockiert viele Enzyme Tätigkeiten im Körper und schädigt verschiedene Hirnbereiche. Zuerst leidet das Gedächtnis darunter, später das Denkvermögen und weiters die Fähigkeit zu planen. Aluminium ist für jede Lebensform bedrohlich, da es sämtliche Formen von Gewebe schädigt. Es wirkt neurotoxisch auf das Nervensystem und kann somit als Nervengift bezeichnet werden. Und dann ist es so, man glaubt es kaum, dass Wasserwerke die Erlaubnis haben, Aluminiumsulfat als Flockungsmittel einzusetzen.

Schwangerschaft, Babys, Gene und DNA.

Achtung, hier ist besondere Vorsicht geboten! Wenn sich auch die komplette Vermeidung von Aluminium kaum erreichen lässt. lassen sich doch mit unseren Ernährungsgewohnheiten und in unserem Haushalt präventive Beiträge für unsere Gesundheit leisten. Das gilt vor allem für schwangere und stillende Frauen, Kleinkinder und ältere Menschen. Eine natürliche Ernährung, die möglichst frei von chemischen Zusatzstoffen und Pestiziden ist, sowie die Besinnung auf traditionelles Kochgeschirr ist ein Anfang. Weiterhin unterstützen Obst, Gemüse und bestimmte Algen die Eliminierung von Leichtmetallen aus unserem Organismus. Verschiedene Nahrungsergänzungsmittel (Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Vitamin C) können die Aufnahme von Aluminium offenbar sogar blockieren.

„Kinder sind unsere Zukunft.
Übernehmen wir die Verantwortung für die Gesundheit des Embryos,
Baby und der Kinder.“

Mit der Gentechnik haben wir nun die bislang höchste Stufe der Vergewaltigung der Natur erreicht. Wir erzeugen Produkte, die wir zwar als Pflanze bezeichnen, die jedoch mit der Lebenskraft einer Pflanze nichts mehr zu tun haben. Durch die Verarbeitung solcher Pflanzen nehmen wir die genveränderten Bestandteile in Form von Kosmetik und Körperpflegemitteln durch die Haut in unseren Körper auf. Die Zelle kann die fremden Gene nicht erkennen und nicht verarbeiten. Diese lagern sich in die Gewebe ein – mit möglicherweise verheerenden Folgen bis hin zu Krebs.

Warum also kehren wir nicht direkt zur Pflanze zurück, die uns die volle Lebenskraft schenkt?

Immer noch verwenden Menschen Kochtöpfe aus Aluminium, benutzen aluminiumhaltige Kosmetika, lindern ihre Beschwerden mit regelrechten Aluminiumpillen, löschen ihren Durst mit belastetem Trinkwasser und konsumieren aluminiumhaltige Lebensmittel. Das geht einher mit Studien, die in den letzten drei Jahrzehnten einen stetigen Anstieg von Aluminium in unserer Umwelt und in unserem privaten Lebensraum verzeichnen. Da es sich bei chemischen Elementen dieser Art um eine unsichtbare Bedrohung handelt, müssen wir uns über bestimmte Quellen von Aluminium und Nanoteilchen im Klaren sein und diese möglichst meiden, um Krankheiten vorzubeugen. Nanoteilchen dringen in die Erbinformation ein und schädigen sie umso mehr, als dass die Partikel bis in den Kern der Zellen vordringen können. Auch die Plazenta und Blut-Hirn-Schranke werden überwunden, ohne dass das Immunsystem Einfluss nehmen kann. Besonders erschreckend ist der Aluminiumgehalt übrigens in – ausgerechnet! – industriell hergestellter Babynahrung. Die Anlagen für eine mögliche Alzheimer-Erkrankung im Alter könnten somit schon in die Wiege gelegt werden. Deswegen der Rat an alle Mütter: Meiden Sie Lebensmittel, die in irgendeiner Weise in Aluminium verpackt sind!

Menschen, die ihre Ernährung aluminiumarm gestalten, berichten, weniger gereizt zu sein, seltener unter Kopfschmerzen zu leiden und auch eine höhere Konzentrations- und Gedächtnisfähigkeit zu besitzen. Eltern mit verhaltensauffälligen Kindern bemerken ebenfalls Verbesserungen bei der Umstellung auf aluminiumarme Ernährung.

Sonnenschutzfilter: Irreführende Begriffe

Die für UV-Sonnenschutzfilter häufig verwendeten Begriffe «chemisch» und «physikalisch» sind falsch. Denn: «Bei allen Filtern handelt es sich um chemische Sub­stanzen.» Die Begriffe sind Anfang der 1990er-Jahre von Marketingleuten kreiert worden, um die neuen «physikalischen» Filter Zinkoxid und Titiandioxid von den damals vorhandenen Filtern abzugrenzen. Das Wörtchen «chemisch» ist negativ besetzt, «physikalisch» dagegen eher positiv. Letztere werden oft geschönt auch als «natürliche Filter» bezeichnet. «Wir sollten diese Marketingsprache nicht einfach übernehmen». Die synonym verwendeten Begriffe organisch (= „chemisch") und mineralisch (= „physikalisch") könnte man noch knapp durchgehen lassen, obwohl sie den Sachverhalt auch nicht ganz korrekt wiedergeben. «Richtig aber wäre, von löslichen und unlöslichen Filtern zu sprechen.»
Sonnencremes Bestandteile gehen nach dem Auftragen auf die Haut, bald einmal im menschlichen Blut über wo sie nachweisbar sind und auch unseren Hormonhaushalt beeinflussen. Das zeigt sich immer mehr in Wissenschaftlichen Untersuchungen.

Im Fokus stehen vor allem Kinder.

Es gibt definitiv Grund zur Besorgnis. Bereits frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass gewisse Bestandteile von Sonnencremes im Blut, im Urin, in der Muttermilch und auch im Fruchtwasser nachgewiesen werden konnte. Es gibt definitiv Grund zur Besorgnis, wer Medikamente kauft, darf erwarten, dass sie auf ihre Sicherheit getestet wurden. Bei Sonnenschutzmitteln aber wurde das vernachlässigt. Abgeraten wird von diesen Mitteln nicht, aber wer sich trotzdem mit Sonnencremes einreiben möchte, sollte besser mineralische Filter verwenden. Bei Schwangeren, Kindern und Kleinkindern sollen aber Sonnenschutzmittel mit organischen Filtern generell gemieden werden.

„Wählen wir das Richtige aus,
vermeiden wir Nanopartikel, Aluminium und Mikrowellenstrahlung etc.,
dann können wir mit wenig Aufwand unsere Gesundheit wesentlich beeinflussen, 
insbesondere die unserer geborenen und ungeborenen Babys.“